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Crassula / Pflanzenportrait

Crassula rupestris subsp. marnieriana – der ultimative Pflege-Guide

Crassula rupestris subsp. marnieriana ‚Hottentot‘ ist ein wunderbarer skuriler Vertreter der Dickblattgewächse. Liebevoll wird sie auch Jade Halskette, Chinesische Pagode oder Wurmpflanze genannt. Mit ihren dickfleischigen  leicht hängenden oder kriechenden fleischigen Blätter ist sie ein echter Blickfang.

Beschreibung

Der Artname leitet sich vom lateinischen Wort rupestris für ‚Felsen‘ ab. Das Dickblatt stammt ursprünglich aus Südafrika.

Crassula rupestris subsp. marnieriana 'Hottentot' | PASIORACrassula rupestris subsp. marnieriana ‚Hottentot‘ ist eine kleine, langsam wachsende, sukkulente Pflanze mit einer Höhe von bis zu 15 cm.  Die Blätter sind grün mit roten Rändern, dickfleischig, abgerundet und dicht am Stamm angeordnet. Es sieht aus als hätte jemand die rundlichen Blätter auf eine Schnur aufgefädelt. Sie wächst überhängend, teils aufgerichtet und kriechend und ist daher als Ampelpflanze bestens geeignet. Da sie nicht tief wurzelt, kann man sie mit ein bißchen Fingerspitzengefühl auch als Unterpflanzung für große Sukkulenten nutzen, jedoch ist dann darauf zu achten, dass sie von dieser nicht zu sehr beschattet wird und dass ihr Wasserbedarf etwas höher ist als bei anderen Crassula-Arten.

Die kleinen, sternförmigen und weißen oder rosa Blüten sind in dichten Dolden zusammengefasst. Sie blühen im Herbst bis in den frühen Winter hinein.

Standort

Crassula rupestris subsp. marnieriana ‚Hottentot‘ fühlt sich am wohlsten in der vollen Sonne. So wird auch die leicht rötliche Ausfärbung der sukkulenten Triebe zustande. Nach einer Sonneneingewöhnung kann sie auch an einem windgeschützten Platz  – da die Blattstiele leicht abbrechen – ins Freie gestellt werden. Stellt mann die Pflanze nach der Winterruhe sofort in die volle, aggessive UV- Strahlung der Sonne, dann kann es leicht zu Sonnenbrand und somit hässlichen braunen Flecken kommen. Sie wächst auch an etwas dunkleren Plätzen, keinesfalls aber schattig. Jedoch ist sie dann sehr viel grüner und oft weniger dicht.

Die nicht frostfeste Sukkulente hell und kühl (bei mindestens 10° C) im Haus überwintern. Auch Zimmertemperaturen sind möglich.

Gießen und Düngen

Crassula rupestris subsp. marnieriana 'Hottentot' | PASIORADer Wasserbedarf ist etwas höher als bei vielen anderen Crassulas. Am Besten leicht feucht halten, sie sollte aber auch hin und wieder komplett abtrocknen können. Optimal ist eine Bewässerung von unten, indem die Pflanhen in einem mit Wasser gefüllten Gefäß stehen und dies nach oben aufsteigen kann. Nach 2- 10 Minuten wird sie dort heraus genommen werden. Wird in einem Übertopf gegossen sollte überschüssiges Wasser nach dem Gießen ebenso abgegossen werden. Spätestens, wenn die dickfleischigen Blätter einschrumpfen (runzelig werden), sollte wieder gegossen werden. Bei nicht gut durchlässigem Substrat bzw. Staunässe kann es leicht zu Fäulnis kommen. Auch neigen sie generell zu Pizkrankheiten.

Sie fühlen sich wohl in einem Erde- Sand- Gemisch. Umgetopft wird bei Bedarf, vorzugsweise im Frühjahr oder der warmen Jahreszeit. Das Substrat sollte vor dem Umtopfen komplett trocken sein. Die Sukkulente vorsichtig aus dem Topf nehmen. Älteres Substrat und überschüssige und verrottete und abgestorbene Wurzeln entfernen.

Die Crassulas von März bis September je nach Substrat alle 2- 6 Wochen ausgeglichen bis Kaliumbetont düngen.

Vermehrung

Vermehrt wird Crassula rupestris subsp. marnieriana ‚Hottentot‘ durch Bruchstücke oder Stecklinge, die man – wie bei anderen sukkulenten Pflanzen – ein paar Tage antrocknen lässt, bevor sie in ein durchlässiges Substrat gesteckt werden. Auch einzelne Blätter, die mit dem Stiel auf das Substrat gelegt werden, können bewurzeln. An einem Stiel gerne die untersten 1-2 Blattpaare entfernen bevor sie trocknen.

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