Ein frecher, fröhlicher Frühlingsbote mit wunderbarer türkis-pinker Ausfärbung! Echeveria pulidonis ist eine wunderschöne Echeverie aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und kommt ursprünglich aus Mexico. Sie würde sich bei Dir auf der Fensterbank aber bestimmt auch wohl fühlen. Sie wurde 1972 erstmals von Eric Walther beschrieben und benannt.
Adopt a plant
Diese Sukkulente bildet kurze, gedrungene Rosetten, die ca. 15cm hoch und 20cm breit werden. Sie mag durchlässiges Substrat mit guter Drainage. Gut eignet sich hierfür zum Beispiel eine 50/50 Mischung aus normaler Blumenerde und rein mineralischem Sukkulentensubstrat. Gedüngt wird von März bis Oktober. Beim Gießen immer darauf achten, dass das Wasser niemals in der Rosette stehen bleibt! Immer dann gießen, wenn das Substrat wieder abgetrocknet ist. Auch sieht man mit etwas Übung gut, bei welcher Ausfärbung und Festigkeit der Blätter diese Sukkulente genügend oder wenig Wasser hat. Lieber etwas später, als zu früh und zu viel gießen. Im Sommer, bei nächtlichen Temperaturen über 5°C, kann die Echeveria pulidonis gerne ins Freie. Sie muss allerdings im Herbst rechtzeitig rein geholt werden, da sie nicht winterhart ist.
Blütentraum
Aus eins mache viele
Aussaat
Saatgut selbst gewinnen ist ein Kinderspiel, wenn zwei Pflanzen der Art gleichzeitig blühen (wie es ja meistens der Fall ist). Mit einem feinen Haarpinsel kannst du die Narben der Blüten einer Pflanze mit den Pollen der Blüten der anderen Pflanze bestäuben. Die Reife des Pollens ist an seiner pulvrigen Konsistenz zu erkennen und daran, dass er willig am Pinsel hängen bleibt. Abhängig von der Art reifen die Früchte innerhalb weniger Wochen bis zu Zeiträumen von einem Jahr. Den richtigen Zeitpunkt für die Ernte erkennst du daran, dass sich die Frucht leicht von der Pflanze lösen lässt. Der Samen wird aus der Frucht entfernt und gereinigt. Echeveria pulidonis benötigt eine Keimtemperatur zwischen 17°C und 20°C zum austreiben. Bei Temperaturen über 20°C keimen sie nicht.
Stecklinge
Echeveria pulidonis lässt sich sowohl über Kopf- als auch über Blattstecklinge leicht vermehren. Beidem ausreichend Zeit zum Trockenen einräumen, damit sich Kallus bildet. Dann erst in das Substrat stecken und anfangen zu bewässern.
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