Diesen Monat geht es bei den UrbanJungleBloggers darum, ganz vertraut mit seinen Pflanzen zu werden, nahe an sie heran zu kommen und bis dahin unentdeckte Kleinigkeiten wahrzunehmen. Sukkulenten sehen auch so schon wunderbar aus, manche bizarr, manche formvollendet geometrisch. Aber ihre winzigen Details machen sie nur noch interessanter. Da ich sehr gerne fotografiere – ich habe eine Nikon D3200 und ein Sigma 18-250 mm Objektiv – hat mir das Thema sehr viel Freude bereitet!
Sukkulenten gibt es in allen möglichen Farben, begeistert bin ich vor allem von von verschiedenen Farbverläufen an einer Pflanze.
Die Oberflächen von Sukkulenten sind sehr verschieden, einige haben glatte Oberflächen haben, wiederum andere haben behaarte Oberflächen, sind mit einer Wachsschicht überzogen, haben filzige Blätter, Dornen.. das alles dient dem Verdunstungsschutz mit dem sich die Sukkulenten das Überleben erleichtern.
Sukkulenten sind von ihrer Form her, gerade auch weil Sukkulenz in verschiedenen Pflanzenfamilien auftritt, sehr unterschiedlich.
Die meisten Sukkulenten sind auch so schon ein Augenschmaus, aber wenn sie dann noch blühen!
Einige Sukkulenten haben auch Dornen, die bekanntesten Vertreter sind die Kakteengewächse, die aber auch zu den sukkulenten Pflanzen zählen. Dornen sind bei Kakteen umgewandelte Blätter die sie ausbilden um sich vor Fressfeinden zu schützen. Sie sehen aus der Nähe besonders gefährlich aus, zu nahe sollte man ihnen auch nicht kommen, denn das kann ziemlich schmerzhaft werden. Auch Agaven haben Dornen, meist an der Spitze ihrer sukkulenten Blätter, manchmal auch die ganze Blattseite entlang. Besonders faszinierend bei Agaven finde ich, dass man auf ihren älteren schon entfalteten Blättern die Abdrücke der jüngeren sehen kann.
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