Die rosa-pinken Blätter unserer Sukkulente des Monats Crassula pellucida ssp. marginalis sind ein besonderer Blickfang im Blumentopf. Sie eignet sich sehr gut als Ampelpflanze, oder Bodendecker, da sie eher kriechend wächst.
Sie wachsen bei uns in verschiedenen Größen:
- Topfdurchmesser 5,5cm
- Topfdurchmesser 8,5cm
- Topfdurchmesser 12cm
- Tontopf mit einem Durchmesser von 13cm
Aussehen und Blüte
Die Sukkulente hat eine strauchige Wuchsform und kann eine hängende Höhe von 20 bis 30 Zentimeter erreichen. Die Blätter sind grün mit einer gelblichen Panaschierung am Rand und färben sich auch rötlich. Sie haben eine ovale Form und laufen vorne spitz zu. Die Blüten sind klein, sternförmig und weiß.
Herkunft
Die Crassula gehört zur Familie der Dockblattgewächse (Crassulaceae) und ist ursprünglich in Südafrika beheimatet. Das Kürzel „ssp.“ im Namen der Pflanze steht für „subspecies“. Das ist Englisch und bedeutet Unterart. Die Crassula Marginalis ist also eine der insgesamt fünf Unterarten der Crassula pellucida.
Pflege Schwierigkeitsgrad 3/5
Die Ausfärbung der Sukkulente hängt stark von der erhaltenen UV-Strahlung und der Bewässerung ab. Crassula pellucida ssp. marginalis ist sehr anfällig bei Staunässe, die auf dem Substrat liegenden Teile können schnell anfangen zu faulen.
Bewässerung
Bei dieser Sukkulente gelten die üblichen Regeln – lieber zu wenig als zu viel Wasser und immer erst dann erneut gießen, wenn das Substrat abgetrocknet ist. Durch diese Regeln verhinderst du, dass die Pflanze zu viel Wasser bekommt. Zu häufiges Bewässern führt nämlich oft zu Wurzelfäulnis.
Weitere detailliert beschriebene Informationen zum Thema Sukkulenten gießen findest du auch in unserem eBook: Sukkulenten richtig gießen.
Substrat
Sukkulenten mögen keine Staunässe, deswegen sollte das Substrat vor allem locker sein und eine gute Drainage bieten. Eine Mischung aus Kakteen- und Sukkulentenerde und mineralischen Teilen, wie Bims, Kies oder Sand stellt sicher, dass das Wasser gut ablaufen kann. Der Übertopf sollte unbedingt ein Drainageloch besitzen oder alternativ mit einer Drainageschicht aus Kieselsteinen oder Tonscherben befüllt werden.
Standort
Die Crassula pellucida ssp. marginalis benötigt einen sonnigen Standort. Sie verträgt auch direktes Sonnenlicht gut. Ein Platz an einem Südfenster ist zum Beispiel optimal. Den Sommer kann sie aber auch draußen verbringen, sollte nach der Überwinterung jedoch langsam an die starke Sonne gewöhnt werden. Ansonsten droht Sonnenbrand auf den Blättern.
Dünger
In der Wachstumsphase kannst du die Crassula einmal im Monat mit Kakteen- und Sukkulentendünger versorgen. In der Ruhephase stoppen Sukkulenten ihr Wachstum und müssen deswegen auch nicht gedüngt werden.
Überwinterung
Frost verträgt die Pflanze nicht. In den kälteren Monaten ist also ein Platz im Haus besser. Ein heller Standort mit circa 12°C ist ideal. In dieser Zeit ist die Ruhephase der Crassula, das heißt sie muss nur noch selten gegossen werden.
Schädlinge
Schädlinge an Crassula pellucida ssp. marginalis treten am häufigsten im Winter auf, da die Sukkulente dann am anfälligsten ist. Bei der Crassula kommen gelegentlich Wollläuse vor. Das sind kleine weiße oder hellbraune Tiere, die mit einem weißen watteartigen Faden umgeben sind. Sie saugen Saft aus der Pflanze und hinterlassen einen klebrigen Honigtau. Separiere die Pflanze bei einem Befall auf jeden Fall von deinen anderen Pflanzen.
Vermehrung
Die Sukkulente kann am einfachsten durch Kopfstecklinge vermehrt werden. Dafür schneidest du Triebe mit einem scharfen und sauberen Messer ab. Die Triebe sollten circa 3 bis 8 Zentimeter lang sein und mindestens 2 Blattpaare besitzen. Nach dem Abschneiden ist es wichtig, dass der Steckling für ein bis zwei Tage trocknen kann, damit sich die Wunde an der Schnittstelle schließen kann. Anschließend kann der Steckling in leicht feuchte Erde gesteckt werden, wo er nach einigen Wochen Wurzeln bildet.
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